Sodom
Gelesen von lorda
Egmont Colerus
(3 Sterne; 2 Bewertungen)
Egmont Colerus prangt den Hedonismus an, in dem es durch Wollust, Übermaß, Exzess und Dekadenz zum Untergang kommt. Er schildert anschaulich, durch die miteinander verwobenen Geschichten der Hauptfiguren (Bettler, Handwerker, Herrscher und Priester), die Wandlung einzelner Charaktere die zum Untergang des bestehenden Systems führt. Dabei kommt es zu einem überraschenden Ende.
(Zusammenfassung von lorda) (7 hr 52 min)
Chapters
Bewertungen
Unglaublich irrsinnige Geschichte, schlecht gelesen
Bert Schreiber
(1 Sterne)
Was muß man genommen haben, um sich so einen wahnsinnigen Kram auszudenken? Die handelnden Personen, wie der "Gott des männlichen Grauens", die "Göttin der gierigen Sichel" , die "Göttin des weiblichen Grauens", das sagt ja schon einiges. Das zottelige Menschenknochen knackende Ungeheuer und der "Unbeschreibliche" Wüterich, Frauen, die nackt an einem Baum gefesselt und tödlich verwundet, noch vergewaltigt werden... was soll man dazu noch sagen...Und Frauen spielen hier sowieso nur die Rolle der vergewaltigten Opfer, um die sich wildgewordenen brünstige Männer noch streiten, um ihre Gier zu befriedigen oder von Personen, die Verrat begehen ... insgesamt alles sehr abstoßend. Leider liest Lorda in gewohnter Manier wie immer monoton und als ob er gar nicht versteht, was er liest. Das macht es zusätzlich schwer, der verworrenen Handlung zu folgen.