Meine Hölle
Gelesen von Petra Zaidi
Jakob Elias Poritzky
Wir folgen dem jüdischen Ich-Erzähler auf der Flucht vor seiner Familie nach Paris, wo er als Verkäufer von Kleinkram seinen Lebensunterhalt zu bestreiten versucht. Er bewegt sich ständig am untersten Rand der Gesellschaft inmitten von Bettlern und Prostituierten und fühlt sich ihnen doch überlegen. Er zieht schließlich nach Berlin und beginnt dort zu studieren, kann sich aber dennoch nicht von seiner Herkunft aus der Unterschicht lösen. Über dem ganzen Buch steht die drohende Gestalt des strenggläubigen Vaters, und darüber die eines Gottes, der trotz verzweifelter Suche des Erzählers verschollen bleibt.
Obwohl als Roman konzipiert, sind die autobiografischen Züge des Buches nicht zu übersehen. (Zusammenfassung von Availle) (4 hr 12 min)
Chapters
Bewertungen
Ein Buch zum lernen
Schmunzel
Wurde gut vorgelesen. Dieses Buch ist gut für Menschen die nicht unbedingt etwas lernen und Arbeiten wollen. Er hat es doch so gewollt, da muss man nicht so rumjammern. So ist halt das Leben.
schön gelesen
der erster Teil dieses Buches, war mir angenehmer zu hören.